Was haben Psyche und Schilddrüse miteinander zu tun?
- Lullababy Service Team
- 21. Jan. 2022
- 1 Min. Lesezeit
Die in der Schilddrüse produzierten Hormone beeinflussen nicht nur organische Vorgänge wie Herz, Kreislauf, Verdauung oder Wachstum, sondern aktivieren auch den Stoffwechsel der Nervenzellen und die Gehirntätigkeit.
Somit hat die Schilddrüse auch einen erheblichen Einfluss auf die Psyche
und das seelische Gleichgewicht des Menschen.

Sowohl die Schilddrüsenunterfunktion als auch die Schilddrüsenüberfunktion sind mit psychischen Symptomen gekoppelt und führen zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität. Das Spektrum der Symptome ist dabei ausgesprochen vielfältig.
Anhaltspunkte der Schilddrüsenüberfunktion
Von Schilddrüsenüberfunktion Betroffene sind häufig nervös oder aggressiv, ängstlich oder sehr schreckhaft. Es fällt ihnen schwer, sich zu entspannen, sie haben Schlafstörungen, Müdigkeit und Schwäche. Schon sehr mild ausgeprägte Funktionsstörungen der Schilddrüse können bereits zu vermehrtem Angstempfinden führen.
Anhaltspunkte der Schilddrüsenunterfunktion
Von einer Schilddrüsenunterfunktion Betroffene leiden häufig über depressive Verstimmungen, Apathie, schneller Erschöpfung, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen und einer sehr schwankenden Gefühlslage.
Wenn eine Schilddrüse gesund und leistungsstark arbeitet, reguliert sie unseren Fettstoffwechsel, unser Körpergewicht, unsere Lebensenergie und auch unsere Psyche.
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Als Verbindungsorgan zwischen unserem Gehirn (Geist) und unserem Körper wirkt sie auf unser gesamtes Hormonsystem als Taktgeber!
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